Der Kopfsalat ist eine Sortengruppe des Gartensalats. Bei ihm ist die Sprossachse stark gestaucht, so dass die stängelumfassenden Blätter dicht beieinander sitzen, sich überlappen und einen geschlossenen Kopf bilden.

Der Eissalat hat eng beieinanderliegenden Blätter aus, die kugelrunde, sehr feste Köpfe bilden. Man kann ihn auch sehr gut und lange im Kühlschrank lagern. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde er in Amerika kultiviert und von dort aus mit großen Eisblöcken verschifft – daher sein Name "iceberg salad„, also Eisbergsalat.

Der „rote Chicoree“ kommt ursprünglich aus Italien und erfreut sich auch bei uns steigender Beliebtheit, denn er schmeckt nicht nur als Salat sondern auch gedünstet z.B. in Pastasaucen.

Die Lollo-Salate Blattsalat aus der Familie der Korbblütler. Lollo Rosso kommt aus Italien, wird jedoch inzwischen in ganz Europa gezogen. Im Gegensatz zum Kopfsalat bilden diese keine Köpfe sondern einzelne Blätter, die man von außen nach innen abschneiden kann und wieder nachwachsen. Heutzutage werden Lollo-Salate in der Regel als ganzer Kopf geerntet und in den Handel gebracht.

Der Eichblattsalat stammt ursprünglich aus den USA und ist verwandt mit dem Kopfsalats und der Endivie. Er schmeckt angenehm nussig und herzhafter als Kopfsalat, aber milder als Endivien.

Bei der Endivie handelt es sich um einen typischen Spätsommersalat. Sie schmeckt herzhaft-würzig und ein wenig bitter, ähnlich wie Chicorée und Radicchio. Erkennungsmerkmal sind die langen, fein gefiederten und stark gekräuselten Blätter, die oben grün sind und bis zum Herz hin heller und gelb werden.

Besonders im Winter gehört auf der vitaminreiche Feldsalat auf jeden Salatteller. Das Wintergemüse wird vor allem während der kalten Jahreszeit in Deutschland angebaut, da ihm selbst Temperaturen um den Gefrierpunkt nichts ausmachen.