Karotten gehören zu den liebtesten Gemüsearten weltweit und dürfen in keiner Suppe fehlen. Aber auch roh sind sie ein echter Genuss. Da sich die Möhre gut lagern lässt, bietet sie zudem im Winter wertvolle Vitamine für die kalte Jahreszeit.

Die kleinen, süßlichen Bundkarotten werden oft auch als „Zuckermöhren“ bezeichnet und haben sich mittlerweile einen festen Platz in der gehobenen Küche erobert. Sie kommen dort meist in Butter geschwenkt und in Zucker glaciert auf den Teller.

Der Lauch oder Porree zählt wie die Zwiebel und der Knoblauch zur Familie der Narzissengewächse, schmeckt aber deutlich milder als seine scharfen Verwandten. Dabei ist Lauch nicht bloß ein schnöder Mitläufer. Mit seinem milden und zugleich würzigen Aroma verfeinert der Lauch Suppen, Eintöpfe und Pfannengerichte.

Das klassische Herbst- und Wintergemüse schmeckt nicht nur aus dem Glas. Mit ihrem angenehm erdigen und eher mildem und leicht süßlichen Geschmack schmeckt sie auch als Rohkost im Salat oder gekocht. Außerdem hilft sie dabei, fit und gesund zu bleiben.

Klein, aber oho! Die scharfe Knolle ist eine Sorte des Gartenrettichs und ist hierzulande vor allem als Zutat für leckere Frühlingssalate beliebt. Radieschen sind gesund und ein idealer und kalorienarmer Snack.

Sein intensiver Geschmack ist nicht jedermanns Sache. Probieren lohnt sich aber, denn Knollenfenchel ist eine Wohltat für den gesamten Organismus und passt einfach perfekt zu mediterranen Gerichten. In Italien ist Fenchel ein Star in der Küche – ob roh im Salat, gedünstet oder gekocht.

Die Zucchini ist eine Unterart der Kürbisgewächse. Sie ist nicht umsonst eine unserer liebsten Gemüsesorten – sie kann gefüllt werden, verfeinert Nudelsaucen und macht auch auf dem Grill eine gute Figur. Ein echtes Allround-Talent also!

Zwiebeln aus der Familie der Lauchgewächse gehören weltweit zu den beliebtesten Gemüsesorten. Ihre Schärfe, ihre Vielseitigkeit und ihre gute Lagerfähigkeit machen aus der Zwiebel ein wertvolles Lebensmittel. Sie sind gut für die Verdauung, stärken das Herz und haben eine antibakterielle Wirkung.

Frühlingszwiebeln sind zwar so schön grün und weiß wie der Frühling, aber es gibt sie zu jeder Jahreszeit. Viel zutreffender ist darum ihr eigentlich korrekter Name Lauchzwiebel. Es gibt fast nichts Herzhaftes, worin sie nicht schmeckt. Allerdings macht ihre Frische und Zartheit sie perfekt für alle Gerichte, die nur kurz oder gar nicht gegart werden.

Der runde Knollensellerie wird hauptsächlich gekocht. Viele kennen die Knolle zusammen mit Möhren, Lauch und Petersilie als Suppengemüse. Aber es lohnt sich auch den Knollensellerie als Rohkost (auch im Salat) auszuprobieren.

Im Suppengrün kennt sie jeder. Dabei kann sie kulinarisch viel mehr als Brühen und Suppen Geschmack zu geben. Das Wintergemüse mit seinem intensiv-würzig und feinem, petersileähnlichem Geschmack ist in gekochter Form ideal als Gemüsebeilage.

Die Pastinake ist der Petersilienwurzel sehr ähnlich, passt mit ihrem würzig-nussigem Aroma aber besonders gut zu Rezepten mit Möhren und Kartoffeln. Durch ihren sehr hohen Zuckergehalt, ist sie bei Kindern beliebt und ist daher ein typischer Inhaltsstoff von Babynahrung.

Rhabarber gilt wegen seiner Zubereitung gemeinhin als Obst, obwohl er eigentlich zu den Gemüsen zählt. Die bekanntesten Zubereitungen sind Konfitüren und Kompott sowie Kuchen. Beliebt ist Rhabarber wegen seines erfrischenden, pikant-säuerlichen Geschmacks und des geringen Kaloriengehalts.

Ob gekocht bzw. blanchiert oder – als junger, zarter Spinat roh in gemischten Salaten – Spinat hat sich zum leckeren und gern gesehenen Darling von gesundheitsbewussten Genießern gemausert.

Die typischen Bestandteile sind Wurzelgemüse, wie Karotten, Knollensellerie und Wurzelpetersilie, sowie Lauchgewächse und Kräuter. Man verwendet Suppengrün in erster Linie zum Kochen von Gemüse- oder Hühnerbrühe und Suppen. In manchen Rezepten wird es auch als Beilage verwendet, z.B. in Streifen geschnitten, gedünstet oder gedämpft.